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Für die Absolventen der medizinischen Fach- und Hochschulen beginnt ein aufregender und überaus abwechslungsreicher Berufsalltag in den verschiedenen Einrichtungen. In Abhängigkeit von der abgeschlossenen Ausbildung oder vom Hochschulstudium werden sie als mittleres oder gehobenes medizinisches Personal oder als Pflegekräfte tätig sein. Die Arbeitsorte sind in der der Regel die Krankenhäuser und Kliniken, Sanatorien, Reha- und Kureinrichtungen. In diesen Zentren finden die Berufsanfänger und die erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entweder auf den Stationen oder in den ambulanten Bereichen, den medizintechnischen Laboren, Röntgenabteilungen, als Arzthelferin oder als Operationsschwestern ihren Einsatz. Eine Vielzahl der beruflichen Tätigkeiten spielt sich ebenfalls in der Palliativbetreuung von Patienten ab oder findet in den ergo- und physiotherapeutischen Praxen statt. Die arbeitstypischen Gegebenheiten und Voraussetzungen, welche die Beschäftigten in den jeweiligen Häusern und Tätigkeitssparten erwarten, sind recht unterschiedlich und werden von einer Vielzahl praktischer Faktoren beeinflusst. Nicht nur die Zusammensetzung der einzelnen Teams, die Einteilung und der Ablauf der einzelnen Dienste und das Hilfe und Begleitung suchende Klientel variieren von Einrichtung zu Einrichtung. Auch kleine Dinge wie eine zunächst ungewohnte Strukturierung und Organisation einzelner Arbeitsabläufe und neue Kleidungsvorschriften kommen auf die zukünftigen Pfleger und Pflegerinnen sowie das medizinische Personal zu. Da sich die Möglichkeiten im Rahmen der modernen Berufs-, Arbeits- und Schutzkleidung auch für die Mediziner ganz erheblich verbessert und umfangreicher gestaltet haben, stellt sich die Medizinerkleidung für diese Berufe nicht mehr als triste, weiße Einheitsmontur dar. Durch die professionelle Auswahl der textilen Stoffe, die nicht allein aus Gründen der Schönheit in der gegenwärtigen Art und Weise erfolgt, ist die Berufskleidung auch für Mediziner aller Fachbereiche abwechslungsreich und wesentlich attraktiver geworden. Außerdem können sich solche medizinischen Berufsbereiche, in denen früher wenig Spielraum für farbige und lockere, komfortable Medizinerkleidung bestand, heute ebenfalls bequem und hygienisch vorteilhaft kleiden. In diesem Bezug geht es vorrangig um die Operateure. Diese können auf passgerechte, keimfrei sterilisierbare und dennoch farbige Medizinerkleidung für den Operationssaal zurückgreifen. Neben Farben wie dunkelgrün und dunkelblau für OP-Kleidung sind hellblaue Operationskittel ebenfalls in. Die Jobwear, die für Operateure angeboten wird, umfasst neben Hosen und Operationshemden die typischen Kittel, Mundschutze und Mützen. Auch das Schuhwerk für die Operationssäle ist farbig geworden. Dies betrifft insbesondere die unfallsicheren und sterilisierbaren Clogs.

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